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Verschollene Kunst und Kultur in Forst (Lausitz)

Es sind 142 Artikel in diesem Bereich
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Unterhalb der Übersicht können Sie die nächsten 20 Beiträge aufrufen.

„Eine bemerkenswerte Maßnahme unserer Stadtverwaltung – Das Reliefbild mit dem häßlichen Tode verschwindet“
23.02.2016 22:45 - Frank Henschel
Dies war die Unterüberschrift eines Artikels aus dem Forster Tageblatt vom 13.Oktober 1941. In dem Bericht über eine Führung der Volksbildungsstätte durch das Krematorium wird auch das verschollene Relief „Schnitter Tod“ von dem Dresdener Bildhauer Georg Wrba behandelt. Dazu heißt in dem Artikel: „Am Schluß der Führung die allen Teilnehmern sehr wertvolle Aufschlüsse brachte, teilte Gartenbauinspektor Soyez noch mit, daß die Stadtverwaltung jetzt das Relief des häßlichen Todes, das über

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Der Soldat musste ins Feld, der Spieler konnte bleiben – über das Schicksal der beiden Wrba-Skulpturen.
13.02.2016 22:00 - Frank Henschel
Das Bismarck-Denkmal, der riesige Hindenburg auf der Wehrinsel, der „trauernde Soldat“ und der Schlagballspieler waren vor 1945 die wohl bedeutendsten Metallskulpturen von Forst Lausitz. Nur eines dieser Werke ist uns heute erhalten geblieben. Die restlichen gingen in der Kriegs- und Nachkriegszeit verloren. Der „trauernde Soldat“ schuf Hans Wrba. Den Schlagballspieler schuf der wesentlich bekanntere Vater, der Dresdener Bildhauer Georg Wrba (1872-1939). Der Soldat bildete das Zentrum der Gedenkstätte für die Gefallenen des 1.

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Spektakuläre Entdeckung auf dem Forster Geschichtsstammtisch
28.01.2016 22:00 - Frank Henschel
Im Mittelpunkt des Forster Geschichtsstammtisch am 28. Januar 2016 standen Nagelbretter und Figuren - Kriegsnagelungen aus der Zeit des Ersten Weltkriegs. Der Gubener Heimatforscher Andreas Peter führte in das bisher wenig erforschte Thema ein. Die Ausschmückung/Nagelung von Bildern und Figuren mit Nägeln war eine Art Benefizveranstaltung für Kriegsversehrte und Hinterbliebene. Für einen gewissen Spendenbetrag konnten Interessierte Nägel kaufen und an den Bildern und Figuren mitgestalten. In Cottbus und Spremberg beispielsweise waren so

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Nagelungsfigur oder Luftschutz-Propaganda – ein weiteres Rätsel
02.01.2016 18:00 - Frank Henschel
Der kommende Geschichtsstammtisch am 28.1.2016 wird sich mit Nagel-Figuren und Nagel-Bildern des 1. Weltkriegs beschäftigen. Neben mehreren lausitzer Figuren und Bildern ist mindestens ein solches Objekt auch aus dem heutigen Forster Stadtgebiet bekannt. In der weiteren Recherche rückte aber nun auch ein zweites Forster Objekt in die Diskussion. Wobei es sich hier um ein Objekt der Nazizeit handeln dürfte. Auf einigen Postkarten aus den späten dreißiger Jahren mit dem Berliner

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Über die Entdeckung einer ungewöhnlichen Abbildung vom Pförtener Schloss
22.12.2015 23:15 - Frank Henschel
Vor wenigen Tagen bekam ich von Stefan Buss den Hinweis auf eine Abbildung des Schlosses in Pförten aus dem Jahr 1880. Dazu übergab er auch ein Foto von diesem Gemälde. An sich war das schon eine spannende Information. Frühe Abbildungen des brühlschen Schlosses sind insgesamt recht selten. Bedauerlich war jedoch, dass der Aufenthaltsort dieses Gemäldes nicht mehr bekannt war und auch nicht auf dem Foto dokumentiert gewesen ist. Die Inschrift deutete auf

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Das Rätsel um den Verbleib der „Hunger-Stele“ ist gelöst!
17.12.2015 21:30 - Frank Henschel
(siehe auch Artikel vom 5.11.2015) Vorab muss berichtet werden, dass die „Hunger-Stele“ nicht mehr existiert. Dennoch macht sich an diesem Beispiel das umsichtige Handeln der damaligen Verantwortlichen im Hinblick auf Wertschätzung von Forster Kunst- und Kulturgut fest. Im Jahr 2000 wies das aus Keramik geformte Kunstwerk von Detlef Hunger schon bedeutende Schäden auf. So fehlten seit einiger Zeit die Bekrönung aus Schornsteinen und Vögeln. Später kamen noch starke Beschädigungen im unteren

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Vom verschollenen „Schnitter Tod“ - das Bronzerelief von Prof. Georg Wrba
30.11.2015 22:00 - Frank Henschel
Das Forster Krematorium gehört zu den spannendsten Bauten aus der Ära des Architekten und Forster Stadtbaurats Dr. Rudolf Kühn. Es wurde 1930 seiner Bestimmung übergeben. Und wie recht oft bei Bauten unter Kühn (z.B. Gymnasium, Rathaus/Promenade oder im Bereich der Langen Brücke) wurden drei Dresdner Bildhauer mit der künstlerischen Ausschmückung beauftragt. Es waren Prof. Georg Wrba (1872-1939), Johannes Ernst Born (1884-1959) sowie Prof. Heinrich Wedemeyer (1867-1941) Aus Wrbas Werkstatt stammen u.a. der

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U455 – Das Forster „Paten U-Boot“! Die Forschung geht weiter!
13.11.2015 22:00 - Frank Henschel
2008 wird im Golf von Genua ein deutsches U-Boot aus dem 2. Weltkrieg gefunden. 2010 erscheint ein fast 265 seitiger Bildband zu diesem Fund und der Geschichte von U455. Leider nur in italienischer Sprache erhältlich. 2015 bringt der Fernsehsender ARTE eine einstündige Doku zu U455. Der Beitrag ist unter „youTube“ mit dem Stichwort „U455“ aufrufbar. Und gerade in dieser Woche erschien im brandneuen Forster Jahrbuch ebenfalls ein Artikel zum Thema U455

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Die verschollenen Kirchenbücher vom Kirchspiel Pförten – ein kleiner Lichtblick
13.11.2015 19:00 - Frank Henschel
Ahnenforschung im Kirchspiel Pförten mit Drahthammer, Hoh Jeser, Leipe, Marienhain und Nablath/Nahberg ist ein schwieriges Unterfangen. Grund dafür sind die verschollenen Kirchenbücher und Standesamtsregister. Das Standartwerk von Georg Grüneberg „Kirchenbücher, Kirchenbuch-Duplikate und Standesamtsregister“ Band 14 aus 2014 gibt zwar ein bekanntes Kirchenbuch für Pförten, genauer für die Schlosskirche 1734-1812 an. Dabei handelt es sich zweifelsfrei um eine falsche Zuordnung. Dieses Kirchenbuch muss in Sorau angesiedelt werden und hat nichts mit Pförten

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Vom Bismarck-Denkmal zum August-Bebel-Gedenkstein. Eine Forster Metamorphose.
07.11.2015 22:00 - Frank Henschel
In Sachen des verschollenen Bismarck-Denkmals wurde nun eine neue Geschichte der „Verschollenen-Seite“ übermittelt. Per e-mail meldete sich ein heute 80 jähriger Forster, der Anfang der 1950 ziger Jahre eine Lehre als Former im Wäschereimaschinenbau (Textima) absolvierte. Eines Tages kam sein Lehrmeister mit dem kupfernen Kopf vom Forster Bismarck-Denkmal. Dieser wurde eingeschmolzen und daraus Fahnenspitzen für den 1. Mai Umzug gegossen. Im gleichen Zusammenhang berichtete der Herr auch, dass die Plakette am

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Wer ist auf diesem Radsportfoto zu sehen?
06.11.2015 11:49 - Helmut Fleischhauer
Lutz Nerlich erhielt ein Foto mit Radsportlern, das auf der Rückseite mit 'Mulknitz' beschrieben ist. Das Foto dürfte aus dem Jahr 1948 stammen. Vielleicht erkennt ja jemand die Personen auf dem Bild und kann bestätigen das es sich um Mulknitzer bzw. Forster Radsportler handelt. Antworten bitte direkt an Lutz Nerlich Email luvofo[at]kabel-net[punkt]de (die eckigen Klammern natürlich passend umwandeln) oder Tel. 03562 660764

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Was wurde aus der verschollenen „Hunger-Stele“?
05.11.2015 21:40 - Frank Henschel
Erinnern Sie sich an dieses Kunstwerk? Es stand auf dem Goetheplatz in Forst. Der Platz befand sich zwischen dem Lindenplatz und der Forster Stadtkirche St. Nikolai. An der Stelle ist heute eine Grünanlage. Vermutlich kurz nach der Wende 1989 verschwandt die „Hunger-Stele“. Thematisch hat die mächtige Keramikarbeit nichts mit Hunger zu tun. Sie stammt jedoch vom Künstler Detlef Hunger. Die verschwundene Stele war schon am 1. Dezember 2007 Thema im

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Brauner Stoff gibt Rätsel auf. Eine Anfrage aus dem Brandenburgischen Textilmuseum
30.10.2015 22:00 - Frank Henschel
In den Fundus des Brandenburgischen Textilmuseum in Forst konnte in diesen Tagen ein Stück brauner Trikotstoff (Uniform ist nur eine Musterabbildung) aufgenommen werden. Doch die genaue Zuordnung fällt schwer. Klar ist, dass das Stück aus nationalsozialitischer Zeit stammt. Die Marke links gibt dazu Auskunft „NSDAP Trikot für politische Leiter“. Hinzu kommt die Abkürzung „RZM“. Sie steht für die Reichszeugmeisterei. Diese Institution in München war für Beschaffungsvorhaben von Uniformen und Ausstattungsgegenstände

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Erfolge, Erfolge! Rätsel um den verschwundenen Zuchan Grabstein ist gelöst!
28.10.2015 22:00 - Frank Henschel
(siehe auch Artikel vom 15.7.2015) Damals fragte ein Ahnenforscher nach dem Verbleib des Grabstein von Johann Martin Zuchan (+ 1850). Ein Stein, der nun schon 165 Jahre auf dem Buckel hat und an verschiedenen Standorten seinen Platz fand. Zuletzt war er mit einem weiteren Stein vor der „Kleinen Kapelle“ im Forster Friedhof aufgestellt. (siehe S/W Foto). Nach dem die Suche nun reichlich drei Monate auf der „Verschollene-Seite“ stand kam heute der

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Was ist ein Vogelherd?
21.10.2015 11:08 - Gerd Laeser
In Forst (Lausitz) gibt es bei Noßdorf eine kleine Nebenstraße der Spremberger Straße, die sich "Am Vogelherd" nennt. Was ein "Vogelherd" ist, steht hier bei Wikipedia. Wer weiß etwas über einen evtl. gleichartigen Vogelherd in "Forschte" bei der genannten Stelle oder als Zufahrt dorthin in früherer Zeit, vielleicht ja im Zusammenhang mit der Standesherrschaft Forst-Pförten? Im Muskauer Park, auf der heute polnischen Seite, gab es früher auch so einen Vogelherd! Freundliche Grüße vom

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Bismarck im Keller versteckt! Wurde er vielleicht doch heimlich gerettet?
19.10.2015 20:15 - Frank Henschel
ERGÄNZUNG ZUM ARTIKEL VOM 02.03.2015. Die Suche nach dem Verbleib des verschollene Forster Bismarckdenkmal hat in der Zwischenzeit zu alten aber auch neuen Erkenntnissen geführt. So kam aus Erfurt eine e-Mail die noch einmal den Hinweis auf die Einmauerung in der Luisenschule/Goetheschule/Realschule (Amtstrasse) wärend der Kriegszeit gab. So spannend dieser Ansatz auch ist. Er ist zumindest was den Zeitraum einer Einmauerung angeht falsch! Das Bismarckdenkmal stand im Herbst 1945 noch auf seinem

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Zum Stand der Reliquien-Forschung in Pförten/Brody.
09.10.2015 23:00 - Frank Henschel
(siehe auch Artikel vom 26.06.2015) In Sachen der Pförtener Reliquien und der Heiligen „Amatii“ und „Perpetui“ wurde in der Zwischenzeit versucht, weitere Informationen beim Bistumsarchiv in Görlitz sowie beim Vatikanischen Geheimarchiv zu bekommen. Aus Rom kam dazu leider recht wenig Hilfreiches. Siehe der Brief vom 18.09.2015. Wertvoller war dagegen eine E-Mail von Dr. Winfried Töpler aus dem Bistumsarchiv in Görlitz. Er bestätigt ebenfalls, dass es sich bei den Heiligen „Amatii“

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Ein Kunstwerk landet im Müll! – Exemplarisch stellt sich die Frage: Wer kümmert sich eigentlich um den Erhalt und die Sicherung?
28.09.2015 17:45 - Frank Henschel
Bei den letzten beiden Geschichtsstammtisch-Veranstaltungen kam am Rande auch das Gespräch auf eine künstlerische Wandgestaltung im alten Forster Schützenhaus. Im einzig z.Z. bekannten Foto kann man die Wandinstallation aus Edelstahl weitestgehend erkennen. Der Entwurf und die Ausführung stammen von Artur Flohe (Hoyerswerda). 1978 wurde das Werk im Schützenhaus dem späteren Kulturhaus der Textilarbeiter angebracht. In dieser Zeit kam es am und im Schützenhaus zu umfangreichen Umbauten. Im Jahre 2006 endete die

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Polnisch-deutsche Facebook-Gruppe renoviert Kallenbach-Stein
30.08.2015 20:45 - Frank Henschel
(siehe auch Artikel vom 17.05.2015, 04.01.2015, 30.12.2014) Im Januar dieses Jahres gelang es ein altes und längst vergessenes Flurdenkmal im Pförtener Wald ausfindig zu machen. Es erinnert an den Unfalltod des Jägers E. Kallenbach im Jahr 1878. Der umgestürzte und mit Moos bewachsene einfache Granitstein wurde damals notdürftig aufgestellt. Wenige Monate später fand sich eine ältere Fotoaufnahme von diesem kleinen Denkmal im Nachlass des verstorbenen Pförtener Heimatortbetreuer Günter Kommol. Auf dieser

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Ahnenforscher möchte die letzten 100 Jahre über die Familien PERRASCH und LANDOW in Forst erkunden
04.08.2015 16:52 - Helmut Fleischhauer
Eine Anfrage erreichte uns, die wir gerne veröffentlichen. "Ich heiße Karl-Heinz Klein und bin Ing. im Ruhestand. Endlich komme ich dazu meine Freizeit zu nutzen und nach meinen Wurzeln zu suchen. Meine ersten Spuren führen mich in die Lausitz nach Cottbus und nach Forst. Die Schwester ( Marta Flegel) meines Großvaters Carl Gottlieb Flegel aus Cottbus war mit dem Besitzer der FORSTER-ISOLIERWERKE ( Hermann Perrasch) verheiratet. Die Anzeige über die Forster Isolier-Werke in der Anlage

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