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Vorgestellt - Teil 1 – Marianne Laiti, Dong-Ki Ha und Maria (Maja) Moroz - Künstlerinnen und Künstler beim „1. Internationalen Kunstsymposium der Rosenstadt Forst (Lausitz)“
23.05.2013 19:00 - Helmut P. Fleischhauer
Heute begann das Kunstsymposium bei dem Stämme gefällter Kastanien, die einmal am Kegeldamm standen, in Skulpturen umgewandelt werden. Eine Herausforderung für die 70 Künstlerinnen und Künstler, die sich für dieses Projekt beworben haben. Ein Jury wählte 16 von ihnen aus 8 Nationen aus und lud sie ein. Seit heute früh arbeiten sie daran ihre Entwürfe umzusetzen. Der Platz für ihre Arbeit ist ideal, gleich gegenüber dem historischen Eingang zum Ostdeutschen Rosengarten. Schließlich sollen ihre Werke den Rosengarten dauerhaft bereichern, es gibt kaum einen besseren Platz.

In den kommen Tagen stelle ich ihnen alle beteiligten Künsterinnen und Künstler vor.
Zum Start der kleinen Serie lernen sie heute Marianne Laiti, Dong-Ki Ha und Maria Moroz kennen.

Marianne Laiti lebt in Tampere, Finnland, und studierte Kunst mit dem Schwerpunkt Bildhauerei.
Das ist aber nicht ihr einziges künstlerischen Betätigungsfeld.
Pastellmalerei und Zeichnungen gehören zur ihrem Schaffen wie die Arbeit mit Bronze. Im Bereich der Bildhauerei hat sie ursprünglich nur in Stein gearbeitet. Der Bronzeguß führte bei ihr zu der Verbindung von Stein und Metall.
Mit dem Material Holz beschäftigte sie sich erst später. Ein Versuch, wie sie sagte. Inzwischen ist dieser Werkstoff fester Bestandteil ihres künstlerischen Schaffens.

Dong-Ki Ha stammt aus Busan im Süden Koreas.
Er kam nach Deutschland und studierte an der „Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle“ ebenfalls Bildhauerei. Seine Werkstoffe sind Holz, Metall und Stein und die Verbindung dieser Materialeien.
Heute wohnt er noch immer in Halle (Saale), sein Atelier ist allerdings in Leipzig.
Heute früh beobachtete ich ihn eine Weile als er langsam auf dem Stamm entlangging, immer wieder mit Pausen und mit den Armen 'markierte' er offenbar Schnitte, Einteilungen. Zumindest sah es für mich so aus.

Maria Moroz lebt in Krakow, Polen, und hat auch an der dortigen 'Akademie der Kunst' Bildhauerei studiert. Ihre Materialien sind Holz, Stein und Metall. In ihrem Entwurf für das Symposium verbindet sie Holz mit Metall. Leider ist mein Foto ihres Entwurfes mißlungen, ich hätte es ihnen gerne vorgestellt.
Besonders freut sich Maria Moroz darüber, dass ihre Kunst dauerhaft für jeden Besucher des Ostdeutschen Rosengartens zu sehen sein wird.

In den kommenden Tagen werde ich immer wieder mit Fotos darüber berichten wie die Entwürfe der Künstlerinnen und Künstler Form annehmen.

Foto 1: Marianne Laiti
Foto 2: Dong-Ki Ha
Foto 3: Maria Moroz

Alle vorgestellten Künstlerinnen und Künstler finden sie hier






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