Verschollene Kunst und Kultur in Forst (Lausitz)Es sind 146 Artikel in diesem Bereich Weitere 126 Beträge sind vorhanden. Umblättern am Ende der Seite. Neuigkeiten zum vermissten Bild: „Kantorsche Fabrik“ 29.08.2024 19:51 - Frank Henschel Seit reichlich 1 ½ Jahren veröffentlicht der Museumsverein Steckbriefe von Kunstwerken und Objekten, die aus der städtischen Museumssammlung in Kriegs- und Nachkriegszeit verschollen sind. Die Recherchen sind sehr mühevoll und kleinteilig. Um so mehr freuen wir uns über die Entdeckung dieses Fotos, das die „Kantorsche Fabrik“ (später Lindners Fabrik) nun mit dem damaligen Bilderrahmen zeigt. Möglicherweise ist das Gemälde genauso heute noch erhalten. Nur wo?
Übrigens, die abgebildete Fabrik aus der Zeit um
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Historischer Wegweiser wieder sichtbar 22.08.2024 20:00 - Frank Henschel An alten Wegweiser-Steinen ist Forst und auch die Ortschaften ringsherum sehr arm.
Eigentlich gibt es aus Sicht des Museumsvereins nur ein einzig erhaltenes Objekt.
Der recht einfache Stein steht in Noßdorf und zeigte die Richtung nach Simmersdorf an.
Jörg Pazzig, Mitglied der "AG Verschollenes" des Museumsvereins hat nun den Stein mit seiner Funktion wieder sichtbar gemacht.
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Wiederentdeckung von zwei verschollenen Plastiken aus dem Rosengarten 12.07.2024 20:00 - Frank Henschel Ergänzung zu den Artikeln vom 05.09.2019 und 12.11.2019.
Ein Mitglied der „AG Verschollenes“ des Forster Museumsvereins entdeckte die im April 2003 im Forster Wochenkurier und hier 2019 abgebildeten Plastiken. Sie sind heute in Privatbesitz und wurden vor der Zerstörung gerettet. Eine Zeit lang waren sie an der östlichen Seite des Pergolenhofes auf der Wehrinsel angebracht. Datierte Fotos gibt es z.B. aus 1957. Nach Einschätzung des heutigen Besitzers handelt es sich wohl ursprünglich
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Wo ist der vierte Gedenkstein? 23.05.2024 23:00 - Frank Henschel Diesmal geht es um die Sängereiche im alten Stadtpark.
Die Eiche selbst wurde 1892 vom Männer-Gesangverein (M.G.V.) Forst anlässlich des 60.-jährigen Bestehens des Vereins gepflanzt.
Der Baum war oft Treffpunkt zu Jubiläen oder Besuchen von anderen Gesangsvereinen.
Ende Juli 1921 wurde die Anlage erweitert. Für die vier im 1. Weltkrieg gefallenen Sänger des Vereins (Alfred Noack, Paul Kamptz, Felix Rublack und Richard Hartmann) wurden zusätzliche Gedenksteine an die Sängereiche gelegt. Drei davon sind heute noch
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Die vier Bronzeringe (Oberarmringe) vom Wasserwerk 02.04.2024 22:00 - Frank Henschel Die „AG-Verschollenes“ stellte nun den 26. Steckbrief online.
Diesmal geht es um vier Bronzeringe, die einst am Forster Wasserwerk gefunden wurden.
Alle Objekte, zu denen Hinweise zum Verbleib gesucht werden, findet man hier: https://museumsverein-forst.de/verschollene-exponate/
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Immer noch keine Spur von der „Nymphe“ 27.01.2024 23:00 - Frank Henschel Ergänzung zu den Beiträgen hier vom 02.01.2015 und 21.07.2016
Das Verschwinden der „Nymphe“ von der Wehrinsel ist weiterhin rätselhaft. Doch in diesem Zusammenhang taucht nun ein neuer Aspekt auf. Im Vergleich der bisher nur fünf bekannten Abbildungen stellte Thomas Engwicht Unterschiede fest. Tatsächlich fällt beim Vergleich der Vor- und Nachkriegsaufnahmen auf, dass die ältere Version deutlich stärker herausgearbeitete Brüste hatte. Auf den Nachkriegsbildern fehlen diese. Dafür sind eine oder auch zwei Haarsträhnen bis
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Relief aus der Forster Goethe-Schule - wer erinnert sich? Betrifft die Zeit vor 1976 24.11.2023 23:00 - Frank Henschel Das abgebildete Relief, ein Gipsabdruck mit Latexüberzug (?), 1,70 m lang und ca. 0, 30 m hoch, lag bis 1976 im Kartenzimmer der Goetheschule.
Als die Schule 1976 wegen umfangreicher Umbauarbeiten mehrere Jahre schloss, kam das Relief auf einen Müllhaufen. Hier rettete es die Lehrerin Brigitte Bergmann-Pohl und bewahrte es bis 2023 auf.
Sie nennt es "Die Opferung der Halbgötter" und vermutet das es einst im Gang, Nahe eines Brunnens in
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Nach sech Jahren! Erster Forster Maybach Nachweis. 08.11.2023 23:00 - Frank Henschel Das die Veröffentlichungen hier in der Rubrik "Verschollens" nicht umsonst sind, bewies sich gerade wieder in diesen Tagen. Vor sechs Jahren (!) fragte ein Maybach-Forscher nach Informationen und Fotos von diesen sehr seltenen Fahrzeugen, von denen zwei oder drei auch in Forst zugelassen waren. Rund 2300 Stück wurden davon in Hand gefertigt. Einer war Ende 1936 auf den Tuchfabrikant Eugen Neubarth in der Kaiser-Wilhelm-Straße 6-8 (heute Max-Fritz Hammer Straße) zugelassen. Nachfahren der
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Wo ist die Erinnerungstafel für den Forster Ehrenbürger Gustav Jacobi? 24.08.2023 23:00 - Frank Henschel Innerhalb des Forster Museumsvereins gibt es eine Arbeitsgemeinschaft, die sich mit verschollenem Forster Kunst- und Kulturgut beschäftigt.
Aus aktuellem Anlass soll heute auf eine erst in jüngerer Zeit verschollene Erinnerungstafel für den Forster Ehrenbürger Gustav Jacobi hingewiesen werden. Diese weiße Marmortafel hing einst im Eingang der Schule bei der Feuerwehr (Hochstraße).
Die Arbeitsgemeinschaft "Verschollenes" des Forster Museumsverein ist für jeden Hinweis, für jedes Gerücht usw. dankbar. Weitere Info´s auf der Grafik.
Weiße Marmortafe mit
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Eine Arbeitsgemeinschaft übernimmt nun das Thema „Verschollenes" 21.01.2023 23:30 - Frank Henschel Was hier mit wohlwollender Unterstützung von Helmut P. Fleischhauer eher als Hobby einzelner Protagonisten begann, hat nun eine neue Qualität bekommen.
Unter dem Dach des Forster Museumsverein hat sich schon im September 2021 eine „AG Verschollenes“ aus engagierten Forster Heimatforschern und Sammlern gebildet.
Zum einen lässt es sich mit einem offiziellen Verein stärker an Institutionen herantreten. Zum anderen ist so ein bedeutender Wissens- und Erfahrungsschatz vereint.
Aktuelle hat die „AG-Verschollenes“ einen ersten
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Unterhaltungsgrenze Keune – Restaurierung abgeschlossen. 23.10.2022 08:00 - Frank Henschel Im Frühjahr hatte ich an dieser Stelle um Hilfe bei der Informationssuche und Bildbeschaffung zur Unterhaltungsgrenze in Keune gebeten.
In der Zwischenzeit konnte der Grenzstein restauriert und mit einer Infotafel ergänzt werden.
Vor allem die örtliche Straßenmeisterei, Malermeister Jörg Pazzig und weitere Mitglieder des Museumsvereins halfen bei der Restaurierung des Steins.
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Eine rätselhafte Porzellan-Plakette „Friedrich Passarius 27.“ Ist das die Lösung? 13.10.2022 22:15 - Frank Henschel Am 15. November 2017 wurde diese höchst rätselhafte Porzellan-Plakette hier vorgestellt.
Damals lautete die Fragen: „WELCHE BEDEUTUNG KÖNNTE DIE PLAKETTE HABEN? Wo war sie angebracht?
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Fast fünf Jahre gab es keine Antwort oder Idee zu dieser Plakette.
Doch nun sind Bilder von einem Bierkrug aus dem schlesischen Städtchen Kanth aufgetaucht.
Der Porzellandeckel hat mich sehr an die Porzellanplakette von Passarius erinnert.
Der Forster Ehrenbürger Friedrich Passarius war bekanntlich auch Gastwirt.
Von daher liegt es durchaus nah,
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Die Unterhaltungsgrenze in Keune - Wer kann helfen? 04.02.2022 23:30 - Frank Henschel Die „Unterhaltungsgrenze“ am Ortsausgang Keune ist eines der ganz wenigen verkehrstechnischen Denkmäler im Forster Stadtgebiet.
In den frühen 1990 ziger Jahren wurde der Stein einmal restauriert.
In den Straßenmeistereien in Forst und beim Land Brandenburg konnte man dazu aber keine Unterlagen mehr finden.
Aber vielleicht weiß hier jemand, wer den Stein damals neu beschriftet hat und auf Grund welcher Vorlage. Auch gutes Fotomaterial wäre hilfreich.
Aktuell ist die Geschichte und Bedeutung des Steins verloren.
Die
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Nach fast sieben Jahren wieder aufgetaucht - das Brückenmännchen von der Langen Brücke in Forst 01.02.2022 22:00 - Frank Henschel Hier in der Rubrik "Verschollenes" nimmt das vom Bildhauer Georg Wrba erschaffene Brückenmännchen einen breiten Raum ein.
Im Sommer 2015 wurde es von einem Brückenpfeiler der Langen Brücke gestohlen. Jedes Jahr wurde hier und auf anderen Medien an den Verlust der Figuar erinnert.
Nun wurde die Figur in Lubsko gefunden.
Darüber informierte heute das Internetportal „NAM“. In der Überschrift heißt es: Tolle Neuigkeiten! In Lubsko hat die Polizei eine antike Statue gefunden,
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Weissagk bei Forst, Weissagk bei Vetschau, Weissag bei Calau, Weißagk bei Sonnewalde/Luckau – ein Gruppenbild mit Rätsel 30.01.2022 17:00 - Frank Henschel Auflösung - siehe unten!
Das Brandenburgische Textilmuseum in Forst hat im Oktober 2020 ein Gruppenbild mit dem „Kriegerverein“ Weißagk aus dem Jahr 1928 überreicht bekommen.
Die Aufnahme stammt vom Cottbuser Fotografen Paul Mietke.
Doch handelt es sich wirklich um das ehemalige Weissagk bei Forst?
Es gibt einige Zweifel. So konnte bisher kein Vergleichsbild gefunden werden, dass ein ähnliches Gebäude (Gasthof?) in Weissagk bei Forst zeigt.
Das Problem bei Abbildungen von Weissagk ist, dass es vier
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Ein schöner Erfolg – Mehrere Gemälde von Georg Betcke l`Orange wieder in Forst 27.10.2021 22:30 - Frank Henschel Erneut hat sich über die Rubrik „Verschollenes“ ein wunderbarer Erfolg ergeben.
Tatsächlich haben sich auf den Artikel vom 15.12.2020 Verwandte des Künstler gemeldet. In der Folge konnte der Forster Museumsverein eine Schenkung mit mehreren Gemälden des Theater-Spielleiter (Regisseur), Schauspieler und Maler Georg Betcke l`Orange entgegennehmen.
Die Schenkung ist nun Anlass, eine tiefergehende Forschung zu Betcke l`Orange zu beginnen. Ergebnisse werden wir dann im kommenden Forster Jahrbuch präsentieren.
Mehr zur Scheckung steht hier: https://museumsverein-forst.de/forster-museumsverein-bekommt-wertvolle-gemaelde-geschenkt/
Foto:
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Weiter viele offene Fragen zum Forster Löwenbrunnen und zum Bildhauer Wilhelm Peest 20.08.2021 22:10 - Frank Henschel Am 28. Mai 2013 ist der neue Löwenbrunnen anlässlich des 100 jährigen Bestehen des Ostdeutschen Rosengarten eingeweiht worden.
Doch die Rätsel um den Verbleib der 1913 aufgestellten Figurengruppe „Durstige Löwen“ vom Forster Bildhauer Wilhelm Peest sind geblieben.
Schon 2011 suchte der damalige Stadtarchivar Dr. Klußmann Informationen zum Verbleib der originalen Löwen und nach Informationen zum Bildhauer Peest. Siehe Auszug Amtsblatt.
Denn kurze Zeit nach der Rosen- und Gartenbau-Ausstellung (Ruga) 1913 kam die
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Was wurde aus dem Verlag und der Druckerei E. Hoene in Forst nach 1945? 11.08.2021 10:00 - Frank Henschel Unter dem Dach des Forster Museumsvereins hat sich eine Arbeitsgemeinschaft gebildet, die sich der Suche nach wichtigen stadthistorischen Objekten verschrieben hat. In diesem Zusammenhang versucht diese AG auf vielschichtige Weise Recherchen zu vertiefen, Ergebnisse zu dokumentieren und Rätsel zu lösen.
Heute treten wir als AG zum ersten Mal mit einer Fragestellung in die Öffentlichkeit. Dabei geht es um den Forster Verlag E. Hoene. Bis 1945 war dies vermutlich der wichtigste Verlag der
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