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Einen Rausch der Sinne, einen wahrhaftigen „Ohren- und Augenschmaus“ ...
02.12.2014 12:11 - jms.

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... erlebten am Freitagabend die Besucher bei Kerzenschein im weihnachtlich geschmückten Kompetenzzentrum.
Die beabsichtigte Symbiose zwischen Musik und Malerei gelang den Veranstaltern wiederum famos.
Der 34jährige in Magdeburg geborene Konzertpianist Ronny Kaufhold wählte für sein Programm schwierige Konzertliteratur aus und stellte damit höchste Ansprüche an sich selbst, die er grandios erfüllte. Das Forster Publikum dankte mit starkem, langen Beifall. Lang Lang hätte nicht besser spielen können!
Besonders gefielen die kurzen Einführungen zu den Stücken, die er locker und souverän, teilweise mit lustigen Anekdoten gespickt, darbot.
Die Reise durch die Klaviermusik begann mit Händels Chaconne in G-Dur HWV 435, Mendelssohn Bartholdy Fantasie in fis-moll op. 28, Griegs „Lyrische Stücke“ op. 43 und endete vor der Vernissage mit Ravels „Jeux d'eau“. Ravels 1901 komponierten „Wasserspiele“, mit brillanter Leichtigkeit gespielt, rissen die Zuhörer aller Altersgruppen hin.

Im Anschluss folgte der „Augenschmaus“. Die Ausstellung der Malerin Gunilla Jähnichen wurde feierlich eröffnet. Während des Rundganges durch alle Räume des komfor folgte die sympathische Wahlberlinerin gern den Phantasien des Publikums beim Betrachten der ausgestellten Bildwerke. Auch die ausgestellten Zeichnungen gaben kleine Rätsel auf, deren Lösung viel Interpretationsspielraum ließ.

Einige Besucher erkannten in den farbigen Kinderbildnissen ihre eigenen Kinder und Enkel wieder: zum Beispiel die lustigen Kleinen beim Wannenbad mit der etwas vom Tagwerk erschöpft daneben sitzenden Mama oder den witzig drein schauenden Jungen mit blauer Kappe oder das im neuen blauen Mäntelchen posierende Mädchen -- kennen wir das nicht…..?

Gunilla Jähnichen schrieb per mail aus Berlin. „…vielen Dank noch einmal für den schönen Abend, ich fand ihn sehr gelungen und die Gäste sehr interessiert und aufgeschlossen!“

Nach dem Galerierundgang folgten im 2.Teil des Programms Skrjabins Fantasie in h-moll op. 28, Rachmaninow „Études-tableaux“ op. 33 und als letzter Höhepunkt das heute sehr bekannte Orgelwerk Toccata & Fuge in d-moll BWV 565 von Bach, das vom Italiener Ferruccio Busoni Anfang 1900 für Klavier umgesetzt wurde.

Der etwas tiefer gestimmte 100jährige Flügel des komfor bewies sich besonders hierfür als das ideale Instrument.

Die Veranstalter würden sich über viele Besucher in der kleinen „Galerie im Forster komfor“ freuen. Besonders sind Kindergruppen und die Phantasie der Kinder gefragt, denn kleine Gedichte und Geschichten zu den Bildern sollen im neuen Internetauftritt www.kom-for.de veröffentlicht und bei der Finissage innerhalb des Konzert am 20. Februar 2015 vorgestellt werden. Alle Verfasser erhalten selbstverständlich kostenfreie Eintrittskarten!





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