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Leises Gedenken und laute Mahnung -2. Stolperstein-Verlegung 07.11.2024 19:00 - UnteilbarForst Am 9. November 2024 jährt sich zum 86. Mal die Reichspogromnacht. Mit ihr begann in Deutschland eine Welle der Zerstörung jüdischer Einrichtungen und die systematische Verfolgung, Enteignung und Ermordung der jüdischen Bevölkerung. Das Gedenken soll daran erinnern, wie wichtig es ist, das Andenken an die Opfer der nationalsozialistischen Gewalt wachzuhalten und sich gegen das Vergessen zu stellen. Aus diesem Anlass laden die Stadt Forst gemeinsam mit der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Region Forst, der Arbeitsgruppe Stolpersteine und engagierten Schülerinnen und Schülern der Gutenberg Oberschule Forst zu einer besonderen Gedenkveranstaltung und zur zweiten Verlegung von Stolpersteinen ein. In diesem Jahr wird das Gedenken durch ein besonderes Engagement von Schülerinnen und Schülern der Gutenberg Oberschule Forst in der Arbeitsgemeinschaft Stolpersteine und dem Projekt Zeitensprünge bereichert. Gemeinsam mit Unterstützung durch Hannah Schütze, Projektleiterin Respekt Coaches am Diakonischen Werk Niederlausitz, und Nicole Bossog, Schulsozialarbeiterin des Nix e.V. an der Gutenberg Oberschule Forst, haben sich die Jugendlichen in dieser Arbeitsgemeinschaft intensiv mit der Geschichte der Verfolgten und der Stolperstein-Initiative auseinandergesetzt und eine kleine Ausstellung vorbereitet, die vor Ort zu sehen sein wird. Ausstellung über Familie Diese Ausstellung bietet Einblicke in das Leben der Familie Perlich/Pick, zu deren Ehren die neuen Stolpersteine verlegt werden. Die Schülerarbeiten beleuchten dabei sowohl die historischen Hintergründe als auch die persönlichen Schicksale, um den Besuchern das Geschehen und seine Tragweite näherzubringen. Simone Taubenek, Bürgermeisterin der Stadt Forst sagt: „Ich freue mich über das Engagement der jungen Generation für eine lebendige Erinnerungskultur und hoffe, dass die Forsterinnen und Forster sowie Gäste der Stadt diese Stolpersteinverlegung begleiten.“ Die Verlegung der kleinen Gedenktafeln wird um 15 Uhr auf dem Gehweg vor dem heute nicht mehr existierenden ehemaligen Wohnhaus der Familie an der Mühlenstraße 18 stattfinden. |