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Grenzrosen von Thomas Rother 10.10.2014 12:46 - Helmut Fleischhauer Heute wurde während der Einweihung des restaurierten Kegeldammes in Forst (Lausitz) auch die erste 'Grenzrose' enthüllt. Insgesamt neun dieser stählernen, stilisierten Rosen, die alle unterschiedlich sind, werden beiderseits der Neiße aufgestellt. Warum neun Rosen und warum Grenzrosen? Der Essener Künstler Thomas Rother möchte damit eine Friedensbotschaft vermitteln. Es sollen keine gigantischen Denkmäler sein, sondern recht bescheidene Skulpturen, die an den Orten, an denen in den Kriegen das größte Leid passierte, aufgestellt werden und mahnen und erinnern. Die Zahl neun steht für unsere neun Nachbarländer. Frankreich, Luxemburg, Belgien, Niederlande, Dänemark, Polen, Tschechien, Österreich und die Schweiz. Die ersten Rosen wurden am Rhein bei Kehl und Straßburg enthüllt und erinnern an neun französische Widerstandskämpfer, die am 23.11. 1944 von der Gestapo ermordet und in den Rhein geworfen wurden. Für den Kegeldamm ist diese heute enthüllte Grenzrose ebenfalls ein Symbol gegen den Krieg. Noch sind die Brücken über die Neiße zerstört und erinnern an die blutigen Kämpfe gegen Ende des Krieges. Stumme Zeugen von Tod, Verderben und Leid. Blumen statt Waffen - Für ein Europa in Frieden |