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„Von Lust & Laster“ Filme und mehr… - Ein außergewöhnlicher Abend am 11. März „Kultur im komfor 2016“
18.02.2016 16:00 - S. Lindner
Wir freuen uns sehr, dass wir am 11. März um 19.30 Uhr den bekannten Filmemacher und Künstler Frank Otto Sperlich, diesmal gemeinsam mit seinen Malerkollegen Walter G. Goes und Günther Haußmann, aus der Rosenstadt Putbus (Insel Rügen) in der Rosenstadt Forst begrüßen dürfen.

Unser Publikum darf sich auf einen außergewöhnlichen und heiteren Galerie-und Filmabend freuen. In Filmen, Plastik und Malerei werden Lust & Laster, Freude und Vergnügen im Mittelpunkt stehen.
Zwei Bildende Künstler und ein Künstler und Filmemacher werden ihre Ausstellung „LUSST“ persönlich eröffnen– ein besonderer Abend im komfor 2016.

In den letzten Jahren arbeitete Frank Otto Sperlich neben der Malerei auch an Objekt- und Videoinstallationen, vorrangig zum Thema Wasser und Meer, aber auch die Hinwendung zu den Themen Lust und Leidenschaft ist ihm und seinen beiden Kollegen nicht fremd.
In seinen Features für den RBB „Lust & Leidenschaft“ im Jahr 2009; Liebe Ost - Liebe West (Teil 1: Die prüden 50er & wilden 60er und Teil 2: Die rebellischen 70er & privaten 80er) 2005 hat er sich ausführlich mit der Thematik befasst!

„Lust & Laster“- ein Thema, dass provozieren soll, aber auf sehr humorvolle Art und Weise… Lassen Sie sich darauf ein und überraschen!

Um einen Unkostenbeitrag von 10 € /8 € wird am Abend gebeten.

Zur weiteren Einstimmung ein Zitat von Oskar Wilde:
„Sei immer auf der Suche nach neuen Erlebnissen für die Sinne und deine Seele wird jubeln. - Lebe ! Der einzige Weg einer Versuchung zu widerstehen ist ihr nachzugeben. Widerstehe ihr und deine Seele wird krank vor Verlangen nach dem was der Geist ihr vorenthalten hat. Jeder Trieb, den wir zu unterdrücken suchen, wühlt sich im Geiste fort und macht uns krank.“

Abbildung 1: F. O. Sperlich "Lust" - Acryl auf Leinwand
Foto 2: Frank Otto Sperlich 2014 (Foto © H. P. Fleischhauer)


Frank Otto Sperlich – Jahrgang 1951 - ist Maler, Filmemacher, Kameramann und Regisseur.
Fast einhundert Filme drehte und produzierte er – meist mit seinem langjährigen Partner und Freund Lutz Rentner in ihrer gemeinsamen Firma NOAHFILM. Die Auftraggeber sind fast ausschließlich das öffentlich-rechtliche Fernsehen, allen voran die ARD und ARTE.
Die Malerei bestimmt sein Leben von früh an. Anfang der 70er sucht er die Nähe des Hallenser Malers Prof. Willi Sitte. Die virtuose Malweise und der beherzte Pinselstrich faszinieren den jungen Frank Otto Sperlich. Es wird eine fruchtbare Begegnung.
Eine weitere Leidenschaft ist für Frank Otto Sperlich die darstellende Kunst. Um beides zu verbinden – die Malerei und das Theater – entwickelt sich der Berufswunsch Bühnenbildner. Nach vergeblichen Versuchen, an verschiedenen Berliner Theatern als Bühnenmaler zu arbeiten, ging Frank Otto Sperlich schließlich zum Fernsehen. Die Liebe zum bewegten Bild eine logische Konsequenz. So wurde seine Kunsthochschule die Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg. Hier begegnet der junge Student solchen anerkannten Hochschullehrern wie Prof. Hellwig (Szenenbild) oder Prof. Warnecke (Regie). Die Vielfalt der Schule fasziniert Frank Otto Sperlich, es wird ihn auch in seinem weiteren Schaffen prägen. Es werden viele Kunstdisziplinen gelehrt: Schauspiel, Szenenbild, Regie, Fotografie, Kamera. Nach erfolgreichem Abschluss der HFF beginnt Frank Otto Sperlich 1984 seine Tätigkeit im DDR-Fernsehen als Kameramann und später als Regisseur.
Die Malerei verliert er all die Jahre nicht aus den Augen. Denn immer wieder schafft er sich damit einen Rückzugsort in einem turbulenten und hektischen Arbeitsalltag. Die Kunst ist für ihn auch ein Mittel, die vielfältigen Eindrücke aus der Filmarbeit zu verarbeiten.
In den 90er Jahren führen Frank Otto Sperlich verschiedene Filmprojekte und auch Studienreisen in alle Teile der Welt. So zu den Naturvölkern im Regenwald des Amazonas, in die unwirtlichen Berge Afrikas oder in den Dschungel Südostasiens. Es folgen Reisen in die Mongolei, nach Russland und immer wieder nach Kuba. Es scheint, als wolle der junge Ostdeutsche sein Fernweh auf einmal stillen. Die Malerei wird auch in dieser Phase so etwas wie ein Anker in der Flut der neuen Eindrücke.
Mitte der 90er Jahre begegnet Frank Otto Sperlich der New Yorker Künstlerin Vera von Lehndorff (Veruschka). (Michelangelo Antonioni »Blow up«) Das Erlebnis der Kunstszene in New York gibt ihm weitere Inspiration in seiner künstlerischen Arbeit.
Ein schwerer Unfall bei Filmarbeiten in Sibirien werfen Frank Otto Sperlich in eine Sinnkrise, monatelang kann er nicht mit der Kamera arbeiten. Und wieder ist es die Malerei, die ihn aus seinem Tief holt. Ausstellungen u.a. in Berlin, Leipzig, Brandenburg, Mecklenburg Vorpommern und seinem Heimatort Zittau folgen. Heute sind das Filmemachen und die Malerei für Frank Otto Sperlich untrennbar miteinander verbunden.
Rügen ist für den Maler und Filmemacher schon immer ein besonderer Ort. Die Insel ist so etwas wie ein Gegenpool für das hektische Filmleben. Denn nicht immer sind die Filmreisen »nur« interessant. Arbeiten im Irak und in Bosnien kurz nach dem Krieg oder in anderen Krisengebieten sind mit Erlebnissen und Eindrücken verbunden, die nach intensiver Verarbeitung verlangen. Die Auseinandersetzung mit dem ruhigen Rügener Land hat für Frank Otto Sperlich auch etwas Meditatives. Sie ist ein wichtiger Teil seines künstlerischen Schaffens.


Neu ist das »Umkreisen« des Themas Wasser. Es entsteht ein ganzer Zyklus »Meereswellen«. Auch die Welle hat eine große Reise hinter sich. Im Sterben – wenn sie bricht – entfaltet sie ihre ganze Kraft und Schönheit. Jede ist einmalig, jede wird von jedem anders gesehen und wahrgenommen. Das Thema »Meer und Wellen« wird sicher noch manche künstlerische Überraschungen und Herausforderungen mit sich bringen.
In den letzten Jahren arbeitete Frank Otto Sperlich neben der Malerei auch an Objekt- und Videoinstallationen, vorrangig zum Thema Wasser und Meer, aber auch die Hinwendung zu den Themen Lust und Leidenschaft ist ihm nicht fremd.
In seinen Features für den RBB „Lust & Leidenschaft“ im Jahr 2009 und 2005 Liebe Ost - Liebe West (Teil 1: Die prüden 50er & wilden 60er und Teil 2: Die rebellischen 70er & privaten 80er) hat er sich ausführlich mit der Thematik befasst!
In Karow unweit von Binz hat er ein Reethaus erworben und ausgebaut. Interessierte Besucher sind hier im Atelier und in der Ausstellung sowie in der Galerie ROTklee, die er gemeinsam mit Günther Haußmann und Walter G. Goes in Putbus betreibt, herzlich willkommen.
Frank Otto Sperlich Funk-Nr.: 0171-244 75 19 e-mail: kameraotto@aol.com
www.frankottosperlich.de www.noahfilm.de


Walter G. Goes I Grafiker I Maler I Lyriker
Raddasstr. 33 18528 Bergen auf Rügen
Leben und Arbeit/biography
Walter G. Goes wurde 1950 in Aschersleben geboren. Nach sechs Semestern Studium der Kunsterziehung und Geschichte an der Universität Leipzig und vorzeitiger Exmatrikulation siedelte er 1972 nach Glowe auf Rügen über. Von 1972 bis 1974 war er Mitarbeiter im Kreiskulturhaus Bergen, wo er für den Aufbau einer Kleinen Galerie verantwortlich zeichnete. Von 1975 bis 1979 studierte er Grafik an der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee (Diplom mit einer Illustrationsarbeit über Georg Trakl). Ab 1979 ist er freiberuflich als Grafiker, Maler und Autor auf Rügen tätig. Seit 1984 beteiligt er sich an Mail-Art-Projekten. Er war von 1981 bis 1990 künstlerischer Leiter (auf Honorarbasis) der Galerie in der Orangerie Putbus und zeigte dort 1985 die Mail Art-Ausstellung “Relations”. Eine zweite Ausstellung unter dem Titel “Künstlerbriefe/Briefzeichnungen” wurde dort 1987 von der SED (auf Veranlassung der Staatssicherheit) verboten.
Walter G. Goes lebt heute in Bergen auf Rügen und beschäftigt sich vorzugsweise mit Zeichnung, Aquarell, Druckgrafik, Objekt- und Buchkunst.

Dr. Günther Haußmann Künstler und Arzt
Markt 8 18528 Bergen
Statement
Ich mache das, was mir fehlt in der zeitgenössischen Skulptur – die menschliche Figur, im Gewande meines Weltverständnisses. Ich suche für die Fragen unserer Zeit einen dreidimensionalen Ausdruck. Ästhetik ist mein Prinzip. Ich habe die Vision der VOLLKOMMENEN FORM. Ich werde sie nie erreichen - weil es sie nicht gibt. Aber auf der Suche nach ihr können wunderbare Dinge entstehen.

Vita
Jahrgang 1948, Künstlerischer Autodidakt seit 1985, 2009 – 2011; Studium der Bildhauerei am Institut für Ausbildung in bildender Kunst und Kunsttherapie (IBKK) Bochum; 2013 Bildhauerdiplom, 2013 Meisterklasse Bildhauerei bei Andrzey Irzykowski, IBKK; seit 2014 Gründung der Produzentengalerie "Atelier ROTKLEE" in 18581 Putbus, Markt, zusammen mit drei weiteren Künstlern.
Ich arbeite mit
Bronze
Gips
Installation
Kunststoff
Metall
Mixed media
Stein

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