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Oberbürgermeister Dr. Friedrich über seine letzten Tage 1945 in Forst 09.04.2016 13:39 - Helmut Fleischhauer Gestern habe ich mir das Büchlein mit obigem Titel aus der Reihe "Aus der Heimat" aus dem UK-Verlag gekauft und es gelesen. Wer sich für die Forster Geschichte interessiert und mehr darüber erfahren möchte, wie die letzten Tage des Krieges für Forst verliefen, sollte es unbedingt lesen. Natürlich sind Erinnerungen subjektiv, was aber das Büchlein nicht weniger lesenswert macht. Bei einigen Passagen lohnt es zusätzlich zu recherchieren. So über die eingesetzte 36. SS-Division, die aus der SS-Sturmbrigade Dirlewanger hervorging und auch als 'Bewährungsdivision' bekannnt war. Sie bestand zu einem großen Teil aus Strafgefangenen, die sich als Soldaten 'bewähren' durften. Sie bekamen den Auftrag, den Bahnhof zurückzuerobern und schafften es. Von den 150 Soldaten überlebten 50 Soldaten. Am nächsten Tag war der Bahnhof wieder in sowjetischer Hand. Die Verbissenheit der Verteidiger des bereits verlorenen Krieges war einer der Gründe, dass Forst während der sowjetischen Großoffensive, die am 16. April 1945 begann, innerhalb von drei Tagen in Schutt und Asche gelegt wurde. Die Erinnerungen von Oberbürgermeister Dr. Friedrich sind auch eine Dokumentation über den Irrsinn des Krieges. UK-Verlag Gymnasialstraße 17 03149 Forst (Lausitz) Tel. 03562 7010 Email: info [at] fowo-druck-forst.de Preis Euro 3,50 |