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Forster Museumsverein auf „Jule-Schatzsuche“
04.04.2018 18:30 - Frank Henschel
In diesem Jahr blickt Forst und allen voran der Museumsverein auf die 125 jährige Geschichte der Stadteisenbahn „Schwarze Jule“. Mit Hochdruck arbeitet eine Arbeitsgruppe daran, das Jubiläum aufwendig auszugestalten.
Ein erster mit Spannung erwarteter Höhepunkt war in dieser Woche eine „Jule-Schatzsuche“. Mit fachlicher Unterstützung der Firma Sensys aus Bad Saarow wurden Areale auf dem alten Forster Stadtbahnhof untersucht. Ziel war das auffinden dreier lang gestreckter Rollgruben. Sie waren einst dafür bestimmt die Wagons der Reichsbahn auf kleine Unterwagen, sogenannte Rollböcke, umzusatteln. Mit dieser Technik konnte dann bis auf die Fabrikhöfe in der Stadt gefahren werden.
Nach der Stilllegung der Stadtbahn 1965 wurden die Gruben verschüttet und gerieten weitestgehend in Vergessenheit. Immer wieder keimte bei den Jule-Fans die Hoffnung, dass in diesen Gruben noch alte Technik und Wagen lagern.
Ein spezieller Elektromagnetik-Messwagen lieferte nun erste Ergebnisse. Doch klaren Umrisse eines verschütteten Rollbocks blieben aus. Einige Verdachtsflächen wurden jedoch ausgemacht. Letztlich kann aber nur eine Grabung Gewissheit bringen. Ob sich die derzeitigen Eigentümer des Stadtbahnhofes auf so einen Eingriff einlassen, bleibt abzuwarten.

In diesem Zusammenhang sei hier auch noch einmal an die Suchaktion : HABEN SIE NOCH EIN STÜCK „ SCHWARZE JULE“ erinnert. Artikel hier auf der „Verschollenen-Seite - siehe 27. Februar.

Frank Henschel
f.henschel@gmx.de



Gespanntes Warten auf die ersten Messergebnisse

Fachsimpeln, wie die georteten Objekte interpretiert werden können.


Museumsverein hofft solche historischen Rollböcke zu finden


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