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Ein Forster Kulturdenkmal erwacht aus dem Dornröschenschlaf 21.05.2015 08:39 - Helmut Fleischhauer Zum Ansehen der Fotos in der Bilderstrecke auf eines der Fotos klicken Wer die Jänickenstraße entlangfährt, wird es seit geraumer Zeit bemerkt haben. Die Villa Cattien wird nach über 15 Jahren Leerstand restauriert. Das Gebäude gehört zu den schönsten Villen aus der Blütezeit der Forster Tuchindustrie und wurde 1877 für den Unternehmer Richard Cattien erbaut.Wie zu der Zeit üblich war es nur ein Fußweg zu der Tuchfabrik Cattien, in der heute das Kreishaus untergebracht ist. 1895 wurde die Villa durch Maurermeister Bodo Hammer erweitert und 1924 wurde ein nördlicher Flügel durch den Architekten Paul Beck aus Dresden-Neustadt hinzugefügt. Nach dem Krieg wurde die Villa bis 1999 für die Kinderbetreuung genutzt. Derzeit wird die Fassade gereinigt und Stukkateure restaurieren konzentriert und mit viel Geschick die aufwendigen Verzierungen. Schon jetzt ist mit ein wenig Phantasie zu sehen, was dort wieder zum Vorschein kommen wird. Der Stukkateur auf dem Foto sagte mir heute: "Ich habe großen Respekt vor Menschen, die sich engagieren um so ein prächtiges Gebäude zu retten." Foto 1: Stukkatuer bei der Arbeit Foto 2: Reinigung eines Teiles der historischen Eingangstür |