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Erfolge, Erfolge - Die Rückkehr einer „Jule“- Glocke!
12.02.2015 21:50 - Frank Henschel
An dieser Stelle soll auch einmal über die „Rückkehr“ eines interessanten Objektes Forster Geschichte berichtet werden. Dies ist ein hoffnungsvolles Beispiel, das verloren geglaubte Dinge noch erhalten sein können.
Am 8. Mai 2013 jährte sich zum 120. Mal die Betriebseröffnung der Forster Stadteisenbahn. Dies war Anlass für das Brandenburgische Textilmuseum, dieser einmaligen Stadtbahn eine Ausstellung zu widmen. Und gleich bei Vernissage der Ausstellung hatte der Vorsitzende des Museumsverein Hagen Pusch die Freude ein ungewöhnliches Stück – eine „Jule“-Glocke – als Leihgabe für das Museum zu präsentieren.
Oberflächlich betrachtet könnte man Annehmen, dass es nur eine „Schwarze Jule“ gab. Doch es ist bekannt, dass die Forster Stadteisenbahn mehrere Lokomotiven ähnlicher Bauart im Betrieb hatte. Lediglich die eine Lok, die kürzlich aus dem Dresdener Verkehrsmuseum zurück nach Forst kam blieb erhalten. Doch dies hätte nicht die einzige Lok bleiben müssen. Eine weitere stand ausrangiert noch einige Jahre auf einem Grundstück in der Richard-Wagner-Straße.(siehe Bild) Bedauerlicher Weise wurde dieses Stück letztlich auch verschrottet. Doch zumindest die alte Glocke wurde gerettet und fand nach vielen Jahrzehnten den Weg ins Forster Museum. Wer weiß ob von der ausrangierten Lok nicht noch mehr erhalten ist und in Kellern und Garagen lagert. Bestimmt hätten diese Dinge auch einen guten Platz im Museum, das wohl nach langer Auseinandersetzung auch die letzt verbliebene „Jule“ aus dem Verkehrsmuseum beheimaten wird.

Fotos: Ralf Hauptvogel sowie Sammlung: Frank Owczarek


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