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Verschollenes Bismarck-Denkmal – Zwei Gerüchte lösen sich auf!
02.03.2015 22:30 - Frank Henschel
ERGÄNZUNG ZUM ARTIKEL VOM 23.12.2014.
Ein Foto aus der Artikelserie „Ein Goldstück für ein Roggenbrot“ von Fritz Schimmack (Teil 34, Forster Wochenblatt, 11. Mai 2012) lässt zwei Gerüchte um den Verbleib des Forster Bismarck-Denkmals nun ins Leere laufen. Das Foto der Schülergruppe ist im Herbst 1945 vor dem Bismarck –Denkmal aufgenommen worden. Gut zu erkennen ist, dass noch eine Statue auf dem Sockel steht. Die Angaben zum Zeitpunkt der Aufnahme scheinen recht glaubwürdig, da sie von Fritz Schimmack stammen, der sich selbst auf dem Foto befindet.
Insbesondere hat sich damit die Hoffnung zerschlagen, dass sich das Bismarck-Denkmal eingemauert im Keller der Luisenschule (Goethe, Realschule) befinden könnte.
Auch das Gerücht, dass der Bismarck vom Sockel geholt und für Kriegszwecke in der Zeit des 2. Weltkriegs eingeschmolzen wurde, kann nicht mehr Stand halten.
Somit erhärtet sich die Information, dass die Bismarck-Statue erst nach dem 2. Weltkrieg verschwand und der Sockel restlos abgetragen wurde.

Weitere hilfreiche Informationen zum Verbleib des Forster Bismarck-Denkmal erbittet:
Frank Henschel
mobil 0172 -3759660
f.henschel@gmx.de

Foto nach Herbst 1945: Sammlung Fritz Schimmack - Forster Wochenblatt 11.05.2012
Foto vor 1945: Ausschnitt aus Postkarte, Sammlung: Frank Henschel


Extrabild im Großformat - Hier klicken


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