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Das Gefallenendenkmal der Forster Fechterschaft – verkippt im stillgelegten Mühlgrabenarm oder abtransportiert?
01.08.2016 21:00 - Frank Henschel
Auf der Veranstaltung des Forster Geschichtsstammtisches im Juli 2016 stand die Geschichte des Forster Kanuvereinssport im Mittelpunkt.
Dabei kam auch die 1910 gebildete Kanusektion der Forster Fechterschaft als erster Kanuverein mit in den Fokus. Ursprünglich wurde der Verein 1898 tatsächlich als Fechtverein zur Übung mit alten deutschen Waffen wie Florett, Säbel und Schläger sowie für Hieb- und Stoßfechten nach Lion’scher Schule gegründet.
Ab 1910 konnte der Verein ein Bootshaus am Mühlgraben sein Eigen nennen. An diesem Bootshaus errichtete man u.a. auch ein Denkmal für 31 Vereinsmitglieder, die ihr Leben im 1. Weltkrieg gelassen haben.
Der Verein beschreibt es in einer Festschrift selbst als „prächtiges Ehrenmal“. Weiter heißt es: „Auf zwei gewaltigen Granitblöcken stehen die 31 Namen verewigt.“
Doch von dem Denkmal fehlt heute jede Spur.
Mitte bis Ende der sechziger Jahre (1965-1969) kam es im Rahmen der Forster Elt-Werkserweiterung zu einer bedeutenden Verlegung des Mühlgrabens. (siehe Bild 2). Das Bootshaus der Fechterschaft hatte damit den direkten Zugang zum Mühlgraben verloren. Inwieweit der Verein nach dem 2. Weltkrieg überhaupt noch existierte ist noch nicht geklärt.
Zum Verbleib des Gefallenendenkmals, von dem nur dieses eine Bild bekannt ist, gibt es mehrere Gerüchte. Zum einen könnte es in den still gelegten Mühlgrabenarm gekippt worden sein. Andere Quellen gaben an, etwas von einem Abtransport per LKW gehört zu haben. Doch wohin?

Wer ebenfalls Fotos vom Gefallenendenkmal der Forster Fechterschaft besitzt oder etwas zum Verbleib mitteilen kann, ist gebeten, sich an

Dr. Herbert Schulze
Wassersport Forst e.V.
Tel. 03562-2137
herbertschulze-forst@t-online.de

oder an

Frank Henschel
mobil 0172-3759660
f.henschel@gmx.de

zu wenden.









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