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Eine hundert jährige Sänger Geschichte verbarg sich in einem zugewachsener Steinhaufen 25.09.2018 22:30 - Frank Henschel ![]() 2016 begaben sich die Besucher des Forster Geschichtsstammtisches auf Spurensuche in den alten Forster Stadtpark. Doch der Glanz vergangener Zeiten ist verblasst. Nur noch mit historischen Postkarten lassen sich die aufwendigen Parkgestaltungen nachvollziehen. Der kleine See mit Wasserfall und Brücke ist verloren. Die große Fontäne ist versiegt. Das Schützenhaus am Rande des Parks ist abgetragen. Dennoch ist die einstige „grüne Lunge“ mit seinem schönen Baumbestand auch heutzutage einen Spaziergang wert. Und so manche alte Forster Geschichte lässt sich immer noch entdecken. Schon bei dem Rundgang vor zwei Jahren reifte der Wunsch, der alten Sänger-Eiche ihre Geschichte zurück zugeben. Die schwarze Marmorplatte ging schon vor langer Zeit verloren und die gesamte Anlage mit dem großen Granitstein verschwandt in einer Rhododendronhecke. Die voran gegangenen Forschungen um die Sänger-Eiche brachten zu Tage, dass dies der wichtigste Identifikationsort des im Jahre 1832 gegründeten Forster Männergesangsvereins war. Die Eiche pflanzten die Sänger 1892 zu ihrem 60. Bestehen. Zehn Jahre später wurde der große Granitstein mit der Widmung aufgestellt. Doch zur Vereinsgeschichte der Sänger gehören auch vier im 1. Weltkrieg Gefallenen. Auch ihnen wurde mit vier Steinen an der Sängereiche gedacht. Den Abschluss der Anlage bildet ein Stein mit den Jahreszahlen 1832-1932 zum 100 jährigen Jubiläum des Vereins. Vermutlich geriet die Sängereichen-Anlage nach dem 2. Weltkrieg in Vergessenheit. In dieser Woche haben Mitglieder des Museumsvereins und des Geschichtsstammtisches die alte Sängereiche wieder in die Öffentlichkeit geholt. Nach dem Freischnitt durch die Stadt Forst konnte die verloren Tafel ersetzt und Beschriftung der Steine für die gefallenen Sänger erneuert werden. Nicht zu finden war der vierte Gedenkstein für den Gefallenen Richard Hartmann, der noch auf historischen Fotos zu sehen war. Bei der Suche nach ihm fand man im nahe gelegenen Buschwerk einen weiteren Findling mit der verblassten Inschrift: „MARKO-EICHE 5.6.1932“ Die Forster Heimatforscher waren sich schnell einig, dass der neben der Sänger-Eiche stehende Baum Paul M. Marko (1877-1940) gewidmet sein muss. Aufgewachsen in einem Forster Kinderheim ging er nach Amerika. Mit der Entwicklung und Produktion von Autobatterien wurde er in New York sehr reich und eine anerkannte Persönlichkeit. Mit seinem New Yorker Männerchor „Arion“ besuchte er mehrfach Forst und die Forster Sänger. Hier übergab er großzügige Spenden damit Forster Waisenhauskinder in den Urlaub fahren konnten. Nun erinnert neben dem leer stehenden MARKO-Heim in der Virchowstraße auch wieder eine Eiche im Forster Stadtpark an den einstigen Wohltäter. Mehr über Paul M. Marko finden Interessierte im Forster Jahrbuch 2006 oder im Archiv der Lausitzer Rundschau: https://www.lr-online.de/lausitz/forst/uneigennuetzig-half-paul-marko-den-waisenkindern-seiner-geburtsstadt_aid-3258903 Um die Wiederherrichtung der Sänger-Eichen-Anlage mühten sich: Birgit Eichler, Hagen Pusch, Tomasz Niemiec aus Brody, Jörg Pazzig, Frank Owczarek und Frank Henschel. Frank Henschel f.henschel@gmx.de |
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